Die Idee zu diesem Kunstprojekt entstand, als Frau Görg viele kleine „pixi-Bücher„ für ihre Tochter kaufte. In diesen Büchern werden auch bekannte Märchen nacherzählt. Da viele Schülerinnen und Schüler wenig Berührungspunkte mit Märchen haben, entwickelte sich die Idee, Märchen als Kunstobjekte darzustellen.
Das Ziel bestand darin, die Geschichten künstlerisch in einer Szene zum Leben zu erwecken.
Im ersten Schritt sollten sich die Schülerinnen und Schüler jeweils eine Geschichte aussuchen. Im zweiten Schritt wurde überlegt, welche zentralen Aspekte er Geschichte künstlerisch umgesetzt werden können. Diese Aspekte wurden in einer Skizze festgehalten. Wichtig war, dass Außenstehende erkennen sollen, um welches Märchen es sich handelt. Der plastische Arbeitsprozess begann mit dem Kleistern eines alten aufgeklappten Buches. Dieses dient der Szene als Trägerkomponente. Die verwendeten Bücher wurden durch die Bibliothek zur Verfügung gestellt. Die Schülerinnen und Schüler investieren pro Buch einen Euro als symbolische Spende. Im nächsten Arbeitsschritt stellten die Schülerinnen und Schüler die für ihre Szene benötigten Gegenstände, passende Tiere und Menschen selbstständig her. Verwendete Materialien waren beispielsweise Styroporkugeln, Papprollen, Wolle, Draht und vieles mehr.
Zum Schluss arrangierten sie ihre erstellten Gegenstände auf dem Buch und klebten diese fest. So entstanden mehrere Szenen aus verschiedenen Märchen.
Die Ergebnisse dieses Projekts möchten wir hier präsentieren.